Lebenslauf



Es war 1973 im Urlaub 30 Kilometer von Hannover entfernt, dort konnten wir Jugendliche Modellflugzeuge mit richtigen kleinen Motoren und Fernsteuerung fliegen lassen!

Da sind wir schon beim Thema "Technik". Meine "Technik-Affinität" betone ich auf dieser Website.

Meine PC- und Notebook-Erfahrungen und mein Leben als "Hobby-Programmierer" - das ist hier unter anderem das wichtigste Thema. Ich schreibe aber auch über meine Liebe zu mancher Technik und über andere Dinge.

Diese Website hat ein paar fachspezifische Worte über Computer zum Inhalt. Falls Du wissen willst, was diese Fachbegriffe bedeuten, kannst du meistens auf einen Link klicken.

Meine Computerlaufbahn begann 1985 mit einem Homecomputer, genauer gesagt, mit einem Commodore 64 und BASIC. Mit einem Personal Computer vom Typ AT-286 ging es 1989 weiter, zunächst auch mit einem als "Interpreter" eingebauten BASIC-Dialekt, nämlich GW-BASIC.

C 64 ist der "Commodore 64", der ganz berühmte Heimcomputer. Und der AT-286 ist ein Desktop-Computer, mit dem ich ab 1989 in GW-BASIC, dann in Quick-BASIC und ca. seit 1991 in C/C++ programmierte. Man kann auch heute noch an solch einem PC programmieren!


Linkliste




Suchspiel

Bitte finde in einem Video diesen Bildausschnitt!




Schön

Darum wird es später gehen

Darum wird es auf dieser Webseite gehen: Ich halte es für meine Berufung, mit dem Computer zu arbeiten, weil es mir viel Freude macht. Es begann intensiver 2011 bis 2013, denke ich.

2011 oder vielleicht 2012 entdeckte ich meine Berufung, oder was ich für Berufung halte, zu "computern" und zu programmieren, obwohl ich schon seit 1991 in C programmiere. Ich begann in dem besonderen Jahr 2012 mit einer einfachen Webseiten-Arbeit für meine Mutter. Berufung hat etwas mit „Beruf“ und auch was mit meinem Glauben an Jesus zu tun.

In Essen ging ich in eine charismatisch ausgerichtete Kirchengemeinde und half immer mal kurzfristig im technischen Bereich. Ich machte dort Videoaufnahmen für die Gemeinde und ich konnte im Chor mitsingen. Ich glaube, dass ich auch im kleineren Hauskreis Gitarre spielte. Meine Erinnerung ist eher blass. Zu der Zeit erzählte ich jemandem kurz, dass ich Videokameras bedienen kann und andere Dinge tue. Er erwiderte: "Du bist also ein Allrounder." Ich denke, dass ich das in Zukunft wirklich sein werde. Na, vielleicht auf technische Fähigkeiten fokussiert.

Bereits 1985 saß ich gerne an meinem Homecomputer C64 - Commodore 64. Programmiert habe ich damals in BASIC, weil das "Commodore-BASIC V2" in den C64 eingebaut war. Das Programmieren in dieser alten Programmiersprache begann ich im Mai/Juni 1985, als ich 28 Jahre jung war. In dieser Zeit schnupperte ich außerdem etwas in Mikroprozessortechnik und in Assembler. Assembler ist auch eine Programmiersprache, aber viel schwieriger als BASIC.

Später, im Jahre 1989, als ich in Frankfurt berufstätig war, kaufte ich - 32-jährig - den ersten richtigen PC. Ich benutzte zunächst die Batch-Sprache von MS-DOS, quasi als Programmiersprache. Die Batch-Sprache kostete mich nichts. 1990/91 kaufte ich mir das Paket "Turbo-C/C++" von Borland, um in der Programmiersprache C++ zu programmieren. Ich lernte von 1991 an die Programmiersprache C/C++ so richtig kennen. Bereits im Jahre 1997 bildete ich in kleinen, einfachen Programmen das kognitive "Cogpack" nach (Link). Cogpack ist ein teures Programm zum kognitiven Arbeiten und Spielen. Hier.

Von 1999 bis 2010 machte ich eine schöpferische Pause.

Weil ich 2011 Derek Prince hörte und wach wurde, kam ich wieder in die Gänge: Seit 2011 sitze ich gern an meinem Windows-7-Notebook. Ich wollte aus einem besonderen Grund "Datenbankmanagement" machen. Mein Wiedereinstieg in die EDV geschah mit einem guten Buch über Access 2010, dem gleichnamigen Programm (Datenbankprogramm Access) und dem Ehrgeiz, wieder programmieren zu wollen. Das Editieren und Programmieren versuchte ich anfangs im Datenbankprogramm und auch etwas mit VBA (Visual Basic for Applications). VBA. Ich begann mit Erklärvideos.

Besonders 2013 und 2014 hatte ich Inkscape auf meinem Windows-7-System und erstellte einfache Tutorials für dieses Vektorgrafikprogramm Inkscape.

Ich lernte etwas Windows 7, Office 2010 - hauptsächlich Word und Excel, weitere Programme wie zum Beispiel zur einfachen Videobearbeitung und auch C/C++. C/C++ hatte ich damals zunächst lediglich auf einem alten Tower-Computer, einem PC, installiert. Dabei erlebte ich eine Überraschung: C++ ist nicht gleich C++! C++ hatte sich weiterentwickelt! Ich musste mitgehen. srand() und rand()%4 sind gute Beispiele.

Bald klappte die Programmiersprache C++ auch auf meinem Laptop. Das geschah mit dem recht einfach zu bedienenden und kostenlos zu beziehenden "Dev-C++"-Programm. Auch hat man dabei eine leichte "Entwicklungsumgebung".

2015 und danach stellte ich einige semiprofessionelle Videos über Computertechnik her. 2016 und 2017 hatte ich Freude, mit Gottes Hilfe eine fehlerhafte Wikipedia-Seite zu berichtigen, was mir auch gelang!

2018 oder 2019 gab es eine sehr gute Zeit. Man sagte über mich - reimenderweise: "Stefan ist unser Computer-Crack / Und kriegt schnell jeden Fehler weg." - Das fand ich nett von den lieben Dichterinnen Selina und Jana!

Bis 2019 kamen u. a. Java und Haskell hinzu, Programmiersprachen, in welchen ich Anfängerwissen erworben habe. Auch lernte ich in jenem guten Jahr Excel-Grundlagen kennen. Mit Excel habe ich wohl eineinhalb Jahre gearbeitet, so dass ich die Grundbegriffe auch wohl vermitteln kann. - Erwähnenswert mag hier sein, dass ich Programmierversuche in Python, Octave, Kotlin, DrRacket, Prolog und in dem so nun leider nicht mehr existierenden AntLang gemacht habe. Das sind alles Programmiersprachen. - Mit Windows 10 und 11 ging es so weiter wie mit Windows 7. Ich lerne auch jetzt noch das Betriebssystem Windows 11 kennen und mache viel Programmierarbeit mit C/C++. Auch experimentiere ich mit SQL.

Die Grafikprogramme GIMP und Krita probiere ich 2020 aus. 2021 arbeitete ich etwas mit der PowerShell.


The Past - die Vergangenheit

Was für Computer gab es schon, als ich noch ein Kind oder ein Jugendlicher war? Es gab riesige EDV-Anlagen und es gab schon die recht einfachen "PCs" (Personal Computer) wie hier unten im Video. - Nehmen wir mal das Jahr 1975 oder 1979. Da war noch nicht so viel los im Computer-Sektor. Wie man im kleinen Film sehen kann, gab es zu der Zeit Personal-Computer ohne Festplatte. Der "PC" hier hatte tatsächlich keine Festplatte und keine Maus! Und: Es gab 1979 kein Internet, so wie wir es kennen.


Seit 1985 besaß ich einen Homecomputer. Ab 1989 hatte ich dann einen Personal-Computer, wie gesagt. Es gab aber noch kein Internet, so glaubte ich. Das Internet (Internet-Geschichte) war noch nicht so populär, war aber schon da. Link.

Kleine Berichtigungsanmerkung zum Thema "Internet-Geschichte": Hier ist ein richtiges Bild:


Intro

Ich bin gerne ein bisschen kreativ, war nicht gerade schlecht in Mathe und bin jetzt ganz gut, was Technik angeht. Darum fällt mir auch das Arbeiten an einem Computer nicht schwer.

Wenn ich ganz gut im technischen Bereich bin, dann gebührt Gott dafür die Ehre! Ich glaube an Jesus; und das soll auch so bleiben. Meine Hingabe an Gott soll noch intensiver werden. Er möge mir dabei helfen.

Meine Eltern waren Hellmuth Siegmund-Schultze, damals schon an Kinder­lähmung erkrankt, und Elisabeth Siegmund-Schultze. Ich war in Hannover geboren und aufgewachsen und ziemlich gern in Hannover.

Als Baby schon hörte ich Musik. Ich glaube heute, dass ich dadurch musikalisch wurde und immer noch bin. Meine lieben Eltern waren so clever und legten Bach-, Vivaldi- und Brahms-Schallplatten auf, als ich noch klein war. Link zu Musik.

Als ich ein Jahr alt war, erkrankte ich an "Gehirnhautentzündung", Meningitis. Diese Krankheit war gefährlich für mich. Meine Eltern beteten ernsthaft zu Gott; ich wurde wieder gesund und habe keinen Schaden davongetragen! Gott aller Dank! Jesus gehört die höchste Ehre.

Sehr gut finde ich, dass meine Eltern mir den Weg in das Gymnasium in Hannover ebneten. Dort lernte ich neun Jahre lang Latein und etwas kürzer Griechisch. Sie, meine lieben Eltern, ermutigten mich auch zum Violinespiel, zum Gitarrenspiel, zum Schifahren, zum Schlittschuh­fahren, zum Autofahren und zum Reiten. Apropos Reiten: Im Bild hier ist ein Norweger zu sehen; man nannte diese Norweger auch "Doppelponys". Und vieles wie zum Beispiel das Radfahren und immer wieder Lateinvokabeln brachten meine beiden Eltern mir bei. Mein Vater konnte auch Latein so wie ich und fragte mich häufig Vokabeln ab. Mein Vati konnte mir den Dreivierteltakt und den Polarstern usw. erklären; mein Vater zeigte mir sogar Tricks beim Tischtennisspiel. Mir fällt dabei spontan ein, dass mein Vater und auch meine Mutter mir zeig­ten, wie man einen Fahrradschlauch repariert.

Ich bin einsprachig aufgewachsen. Ich wünschte manchmal, ich wäre zwei- oder dreisprachig aufgewachsen. In meinen frühen Jahren legten meine Eltern Schallplatten von Bach, Brahms und Vivaldi auf, die ich so sehr liebte! Meine Musikalität war ausgezeichnet - und ist es noch, denke ich. Sogar habe ich das absolute Gehör. Denn ich fand damals beim Geigenunterricht ganz von selbst den Kammerton A. Es macht Spaß, Stücke zu hören und selbst zu spielen, vielleicht auf einer Gitarre. Ja, ich erfreue mich mein ganzes Leben lang an Musik. Siehe auch hier.

Ich will hier hineinschreiben, dass ich an einer fast unscheinbaren Begebenheit meine Technik-Affinität sehe. Weil ich mich an Details erinnere. Ich denke an eine technische "Sache" in Bezug auf das Fahrzeug, das mein gelähmter Vater bekam, was kein Moped war, sondern drei Räder besaß und einen Mopedmotor (einen Zweitakter) hatte:

Ähnlich, aber mit Mopedmotor
Ähnlich, aber mit einem Mopedmotor

Zu einem Zeitpunkt bekam mein Vater ein Fahrzeug mit Mopedmotor, das mit einer starren "Lenkstange" gelenkt wurde. Gemeint ist hier die lange Verbindungsstange und die Stange für das Lenken. Und das ging für Vati gar nicht, weil er die lange, längsgerichtete Verbindungsstange schwenkbar benötigte.

schwenkbar oder starr
schwenkbar oder starr

Ich weiß auch noch, warum mein Vater es anders haben wollte: Er hätte, wenn die Stange starr geblieben wäre, nicht selbst umsteigen können von außerhalb in das Gefährt. Dann hätte meine Mutter ihn jedes Mal in dieses Fahrzeug hineinheben müssen! Er bekam die Stange natürlich nachgebessert - also baute man die Lenkung um. - Wie alt ich damals war, weiß ich nicht mehr. Ich meine jetzt zu wissen, dass ich mich damals schon für so etwas interessierte.

Noch eine kleine Begebenheit, die wohl schon in meiner etwas späteren Schulzeit liegen mag. Eine genaue Zeitangabe kann ich auch hier nicht machen: Ich hatte einen Zug zur Mathematik oder zu Zahlen, indem ich die Anzahl der Verse aller Kapitel einer "Bibel" mitzählte, um festzustellen, was das Minimum und das Maximum der Verszahl je Kapitel in der Bibel sei. Es handelte sich tatsächlich um das NT mit Psalmen. Anstatt die Bibel zu lesen, interessierte mich das Rechnen! - Ich kam bei diesem mehr oder weniger mathematischen Spiel auf die Psalmen 117 und 119.

Schule

Ich kam mit sechs in die Schule. Eine Unterrichtseinheit nannten wir zwar "Schulstunde", aber sie dauerte nur 45 Minuten. Zwischen den Unterrichtsstunden kam eine 15 Minuten bzw. 5 Minuten lange Pause. Zu bestimmten Anlässen gab es auch Doppelstunden, zum Beispiel bei Sport. In der Schule fühlte ich mich weitgehend wohl.

Für mich begann die Schulzeit im April 1963. Die Versetzungszeugnisse gab es zunächst im April bis zum Jahr 1966. Nach diesem Zeitpunkt änderte sich das, denn es wurden wegen einer Umstellung von Frühjahrszeugnissen auf Sommer­zeugnisse die so genannten Kurzschuljahre eingeführt. Zwei komplette Schuljahre wurden in eine erheblich kürzere Zeit "gepfercht" (gepresst): Das Kurzschuljahr 1966 dauerte vom 1. April bis zum 30. November; es folgte das zweite kurze Jahr vom 1. Dezember 1966 bis zum 31. Juli 1967. Fortan gab es die Versetzungszeugnisse Ende Juli. Und weil ich durch die Kurzschuljahre noch jung an Jahren war, riet man mir, ein fünftes Schuljahr mehr auf die Grundschule zu gehen. Das nahm ich wahr.

Als ich nun viereinviertel Jahre in der Grundschule war, konnte ich die vielen Rechenkästen nicht mehr sehen, weil sie mir langweilig waren. Nur wegen dieser Rechenkästen bekam ich eine schlechte Note in Mathe. Die schwereren Mathematik-Aufgaben mit dem Raben machten mir viel mehr Spaß. Die schwierigeren optionalen Rechenaufgaben waren damals mit einem kleinen Raben gekennzeichnet. Und manche mehr Aufmerksamkeit erfordernden Mathe-Textaufgaben mochte ich sehr gerne - viel lieber jedenfalls als die leichten, langweiligen Standard-Rechen-Blöcke! Das Ende vom Lied war: Ich bekam eine schlechte Zensur in diesem 5. Schuljahr, weil Frau Niemeyer uns Kindern immer die "blöden" leichten und für mein Gefühl zu langweiligen Rechenkästen gab.

Rechenkästen
Rechenkästen

Die Rektorin der Grundschule Frau Schwarzfeldt schlug meinen Eltern vor, mich in das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Hannover-Zoo zu schicken. Ich sehe heute Gottes gutes Wirken darin, dass ich sogar Griechisch lernen durfte. - Das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium war zu dem damaligen Zeitpunkt ein reines Jungengymnasium und hatte einen guten Ruf.

Meine Eltern gingen zum Glück zu einer freiwilligen Vorstellungs-Veranstaltung des Direktors Drigalsky in dem eben erwähnten Gymnasium. (Mein Vater war übrigens auch ein "Gymnasium-Geher".) Dieser Herr Drigalsky sagte am Anfang seines Vortrages, dass es gut wäre, wenn man gut in Mathe ist. Meine Eltern bekamen einen Schreck! - Natürlich mussten sie später im Gespräch sagen, dass ich in Mathe nur auf Note 4 stand. Er, der "Direx", sagte am Ende des Gesprächs trotzdem: "Schicken Se uns den Jungen!" - Das ermutigt mich heute noch; das alles war von Gott so eingefädelt.


Nun versuche ich, das Folgende thematisch in sechs Grüppchen in Szene zu setzen: Sprachen, Mathe, Technik, Musik, Auto, Outro.

Sprachen (im Gymnasium)

Durch Gottes wunderbares Wirken kam ich also 1967 ins Gymnasium. Auf diesem Kaiser-Wilhelm-Gymnasium - Jungens-Gymnasium, beginnende Koedukation (in ehemalige reine Jungenschule dürfen jetzt auch Mädchen gehen) - lernte ich Latein und Griechisch, von welchen Latein gut für das Lernen sein sollte, so sagte man. Ich war zu Anfang gut in Mathe, Latein und Griechisch. Ich machte das Große Latinum; 9 Jahre hatte ich Latein; Vati sagte zu mir, als es um das Übersetzen von lateinischen Texten ging: "So wörtlich wie möglich, so frei wie nötig.". Ich stand in Latein lange auf 3. Am Ende lasen wir Cäsar.


Charakteristisch für jenes humanistische Gymnasium: Wir begannen in der Klasse 5a mit Latein, dann mit Griechisch und sozusagen zum Schluss mit Englisch. Es gab die Klassen 5a, 5b und 5e. Auflösung dieses Rätsels: 5e bedeutete "Englisch"; die 5e begann also mit Englisch, was als fortschrittlich galt. 5a und 5b waren beides Klassen, die mit Latein begannen. Ich war in der 5b, ein Freund von mir dagegen in der 5e. Ich brachte in Latein zuerst Einsen mit nach Hause.

So ungefähr in der 10. oder 11. Klasse lernte ich auch noch Russisch. In meinem Leben lernte ich also mehr als einmal neue Schriften oder Sprachen. An Schriften lernte ich Griechisch (Altgriechisch) und Russisch (Kyrillisch). Und an Sprachen lernte ich zuerst Latein, dann Griechisch (mit Griechisch ist Altgriechisch gemeint), dann Englisch, dann ein ganz bisschen Serbokroatisch und Neugriechisch - und viel später die Anfangsgründe in Russisch.

Schnell machte der Griechischlehrer Gruppenarbeit. Er ging so vor, dass die "Einser" in einer Gruppe waren, die "Zweier" in einer weiteren usw. Das finde ich nicht ganz schön heute. Solch eine Gruppenbildung mag ja pädagogisch klug sein; aber ich mag es persönlich nicht, die Noten und die Fähigkeiten so "elitär" zu betonen. Ich kam, weil ich Einsen schrieb in Griechisch, in die Gruppe der "Einser". Da waren wir in einer Gruppe alle sehr gut. - Später hatte ich Dreien und dann auch mal eine 4 in Griechisch.

Ich will auch erwähnen, dass ich eine neue Sprache (und Schrift) anfangs immer richtig interessant fand und viel Spaß am Erforschen der jeweiligen neuen Sprache hatte. So geschah es mit Latein, Griechisch und Russisch. Das ist typisch für mich.

Viel später war es bei neuen Programmiersprachen ganz ähnlich. Jetzt lerne ich C und Englisch.

Kleiner Exkurs zu Englisch: Dieses Fach hatte ich ja in der Schule nicht sehr lange. Rück­blickend macht mir das aber nun nichts mehr aus, dass ich in der Schulzeit relativ wenig Englisch gelernt hatte. Denn ich hatte später im Leben ziemlich viel Gelegenheit, amerikanisches Englisch zu hören und etwas zu sprechen. Es war nämlich so, dass ich bald nach meinem Abitur unter Amerikanern war, und das nicht zu knapp. Ich war in Wolfenbüttel etwas über ein Jahr lang unter netten Amerikanern (Mai 1976 bis Juli 1977, Bibelschule), und ich durfte 1984 in den USA sein, was auch sehr schön und interessant war. Ich befand mich in einer Reisegruppe und war insgesamt drei warme Sommermonate in Amerika. Davon besuchten wir einen Monat lang Los Angeles.

Dass ich Englisch verstehen kann, kommt mir heute zugute, weil ich jetzt viel "Computerkram" auf Englisch höre, sehe (vielfach bei YouTube) und lese. Ich kann meine Englischkenntnisse also für die Arbeit am Notebook gut gebrauchen.

Now I would like to speak English more fluently. Das bleibt noch zu tun. Ich spreche noch schlecht Englisch; ich muss viel im Kopf übersetzen.

Mathe

In Mathe war ich durchweg gut. Das Gefühl, in der Schulzeit ganz gut gewesen zu sein, hilft mir heute noch. Allerdings muss ich zugeben, dass ich viel Stoff vergessen habe. Ich sage gern: "Wenn Du in Mathe nicht schlecht bist oder warst, kannst Du auch programmieren." Ich hoffe, dass das stimmt.

Eine Begebenheit macht deutlich, dass ich Mathematik ziemlich gut konnte. Es war irgendwann im Gymnasium, als einmal ein Referendar in Mathe unterrichtete, also die ganze Unterrichtsstunde von 45 Minuten bestritt. Unser Mathelehrer war auch zugegen. Der Referendar schrieb eine Reihe von nicht ganz einfachen Gleichungen an die Tafel. Da bemerkte ich einen von ihm versehentlich gemachten Fehler, sagte das laut, dass es falsch sei und dass es anders heißen müsse, - und ich bekam nachher vom Mathelehrer ein Lob!

Technik

In meiner frühen Schulzeit machte ich ein gefährliches Experiment: Ich hatte einen Wecker mit dem 230 Volt-Strom und einem Radio so verbunden, dass ich mich damit jeden Morgen wecken lassen konnte.

In dieser Zeit, als ich Schulkind war, hatte ich einen "Spielcomputer Logikus". Mit diesem "Computer", welcher vielleicht keiner war, konnte man allenfalls mehrere verschiedene Aufbauten mit Drähten herstellen. So ein bisschen ähnlich hatte man den "Collossus" 1943 gebaut, zwar nicht nur aus Drähten, sondern mit Steckern und Schaltern. Man musste diese "Schaltpläne" im Logikus nach einem vorgeschriebenen Script selbst erstellen. Das Prinzip dieses Gerätes war schon das eines jeden Computers: Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe (EVA-Prinzip).

Ich weiß nur noch bruchstückhaft von zwei Aufbauten an jenem Spielcomputer. Ich kann mich bis jetzt beim besten Willen nicht an die weiteren Schaltungen erinnern. Die eine beinhaltete englische Vokabeln. Ich konnte die Tasten "The Girl Has Many Rings" oder "The Man Rings The Bell" wählen; das Ergebnis war dann: "Das Mädchen hat viele Ringe" bzw. "Der Mann läutet die Glocke". Es war jeweils jedem englischen Wort ein bzw. zwei deutsche Worte zugeordnet. Das englische Wort "The" hatte als Ausgang "Der" bzw. "Das". Das Wort "Rings" ergab "Ringe" bzw. "Läutet". So oder so ähnlich wird es wohl gewesen sein mit den englischen Vokabeln in jener Logikus-Variante. Der zweite Aufbau zeigte die Ergebnisse: "Der Flug ist nicht ausgebucht." - "Der Flug ist ausgebucht." - "Der Flug ist überbucht."

Apropos: Das kleine Programm spielcomputer.cpp habe ich 2021 geschrieben!


Jetzt noch eine vage Erinnerung an etwas Besonderes in meiner späteren Schulzeit mit einem Großcomputer oder Bürocomputer: Ich erinnere mich nicht mehr genau genug an jene Begebenheit. Wir Schüler machten eine Besichtigung dieses Computers. "Es" lief ein bisschen schlecht. Der Operator versuchte mehrere Vorgehensweisen. Schließlich machte er einen "Immer-wieder-Aufruf" (circle) - während ein dabeistehender Berater zu ihm sagte, dieses sollte man nur ganz selten machen, weil es ein bisschen gefährlich sei. Mehr weiß ich nicht.

Musik

Musik machte und macht mir immer viel Spaß. Meine "Musikalisation" (musikalische "Sozialisation") begann in frühester Kindheit. Meine Eltern legten, als ich noch ein Baby und dann ein Kleinkind war, Bach, Vivaldi und - zu meiner Freude - auch Brahms auf: Als ich noch sehr klein war, hatte ich ganz besonders viel Spaß an dem "Ungarischen Tanz Nr. 6" von Johannes Brahms.

Dass ich musikalisch bin - und damals war - das sieht man vielleicht auch hier. Nur ganz kurz will ich schreiben, dass ein Musiklehrer innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft, bei der ich Violine spielte, mich zu einem Musikstück singend erlebte und mir sagte, ich solle doch singen, weil ich das sehr gut könne.

Ich wollte als Jugendlicher unbedingt Geige lernen, ich zeigte aber aus folgendem Grund mehr Fortschritte auf der Gitarre: Geige lernen war mir schwer. (I showed progress on playing guitar for the following reason: Playing the violin was difficult.) - Ich lernte von meiner Schwester das Begleiten von Liedern und schaute mir alles von ihr ab, während sie Gitarrengriffe spielte. Ich hörte auf zu geigen - und nahm vermehrt die Gitarre in die Hand. Später spielten Menschen auf der Gitarre irgendwelche Griffe, und ich lernte von ihnen, indem ich einfach mitspielte. Heute kann ich Lieder mit der Gitarre begleiten.

Später hatten wir eine Zither - genauer eine Akkordzither - und einen Streichpsalter (und aus dem ehemaligen Jugoslawien eine Gusle, die man vielleicht nicht spielen konnte). Auf der Zither und auf dem Streichpsalter konnte ich spielen.

Auto

Autos mochte ich gern, obwohl: ich war kein so ganz normaler Automarkenfan. Ich lernte von August bis Dezember 1974 im Alter von 17,5 Jahren für meinen Führerschein, der damals "Klasse 3" hieß. Klasse 3 entspricht in etwa der heutigen Klasse B. Dass ich mit siebzehneinhalb schon anfing mit "Theorie-Pauken" für meinen Führerschein. Das wollten meine Eltern so. Sie wollten, genauer gesagt, dass ich möglichst schnell meinen Führerschein besäße, also genau mit 18. Denn meine Mutter sagte zu mir: "Es ist schön, wenn du mich ablösen kannst mit Autofahren." Das aus dem Grund, weil mein Vater manchmal mit dem Auto in die Kirche und zu bestimmten weiteren Anlässen gefahren werden musste. Ich machte also im Dezember 1974 mit 18 pünktlich meinen Führerschein.

Viel später, nämlich etwa im Jahre 1989, führte ich an meiner "Ente" einige kleine Reparaturen selbst durch. Das habe ich hier geschrieben, damit man sieht, dass ich Technik immer schon gern mochte.

Outro (Sonstiges)

In dieser meiner Schulzeit fuhren wir zweimal nach Jugoslawien. Heute müsste man "Kroatien" zu unserem Reiseland sagen. Diese Jugoslawien-Fahrten fanden um das Jahr 1972 statt.

Zu einer ganz "ähnlichen" Zeit - es mag um das Jahr 1972 herum gewesen sein - dort in Abbensen konnten wir Jugendliche Modellflugzeuge mit richtigen kleinen Motoren und Fernsteuerung fliegen lassen! Technik lag mir.

Damals gab ich mein Leben Jesus, 1972 war es. Das geschah im CVJM mit Johannes 11.

Innerhalb meiner Schulzeit, wahrscheinlich auch um das Jahr 1972, überlegte ich mir angesichts einer Schreibmaschine bestimmte "Eselsbrücken" zum Zehn-Finger-Blind-Schreibmaschine-Lernen. Man nennt es eigentlich "Maschinenschreiben". Um sich zum Beispiel die Folge "JKLÖ" zu merken, hatte ich mir den Spruch ausgedacht: "Jesus-Kinder lachen öfter".

 


Ich kann jetzt noch viele Zeichen der chemischen Elemente aus dem Periodensystem herleiten. Ich vermute, das kommt daher, weil ich lange Jahre eine schöne Illustration des periodischen Systems der Elemente über meinem Bett hängen hatte!

 


Irgendwann vor meinem Abitur hatte ich plötzlich Fachbücher aus dem Themenkreis "Atomphysik", glaube ich wohl.

Das Abitur machte ich übrigens mit der Note 3,2. Im Mai 1976 hatte ich dieses Abitur in der Tasche.

Weiter erzähle ich meine computerbezogene Geschichte hier.



Kurzfassung

Ich erzähle hier weiter über Begebenheiten im Jahre 1984. Ich komme aus Hannover; da ist es nicht abwegig, dass ich in Hannover zu studieren beabsichtigte (was ich dann doch nicht tat). Ich ging 1984 in die Medizinische Hochschule Hannover. Dort absolvierte ich ein kleines zweiwöchiges Computer-Praktikum. In der "MHH" standen so "saalfüllende" Großcomputer. "FORTRAN" erwähnte man damals - FORTRAN war die Programmiersprache, in der ein Spiel - und fast alles dort - programmiert war.

1985 kaufte ich mir den guten alten damals meistgekauften Home-Computer „Commodore 64“. Damit machte ich schnell BASIC und FOR – NEXT. Und ich lernte, was ein Computer ist und kann.

Ab 1989 hatte ich dann einen PC. Ich begriff mit der Zeit erst jetzt richtig, was ein Computer ist. Mit diesem PC konnte ich zunächst in MS-DOS Version 4.01 herumprobieren. Und bald darauf, nämlich 1990/91, begann ich, mich für das Programmieren in C und C++ zu interessieren. Denn ich kaufte mir einen so genannten C/C++-Compiler. Mit C und C++ arbeite ich bis heute.

1992 oder 1993 erwarb ich den Betriebssystem-Zusatz "4DOS". Damit habe ich mehr Verständnis darüber erlangt, wie der Computer softwaremäßig funktioniert. Mit 4DOS experimentierte ich auch länger, nämlich von 1993 bis 1998 etwa. Ungefähr im Jahre 1994 kaufte ich mir das Betriebssystem "Novell-DOS 7". Außerdem machte ich Erfahrungen mit zwei Fernlehrgängen, mit dem ersten über Mikroprozessortechnik und zweitens mit einem PC-Grundlagen-Lehrgang. An dem Hardware-Modul mit dem lustigen Namen "Mikroprofessor" lernte ich die absoluten Basics von Z80-Assembler, das Hexadezimal-System und solche Dinge, die mit Mikroprozessortechnik zu tun haben.

1994 und 1995 machte ich noch ein längeres Kurspaket an der VHS Emden, und zwar den "EDV-Anwenderpass" mit den Unterthemen "Datenbank-Management" mit dBASE III+ (unter DOS), PC-Grundlagen, Word und Excel (Word und Excel unter Windows 3.1). Auch die vier entsprechenden Prüfungen absolvierte ich mit guten Noten.

Ein wichtiges Jahr war 1997, denn hier programmierte ich so richtig ein bisschen COGPACK nach.

2012 gab es ein Ereignis, das es wert ist aufgeschrieben zu werden: Meine Mutter wollte mit ihren Bildern ins Internet - und fragte mich um Hilfe, obwohl ich noch nicht viel wusste über Computer und übers Internet. Aber dann kam die Kamera und Jimdo. Ich lernte stetig dazu, bis ich einfache Homepages mit dem Webseitenbaukasten Jimdo erstellen konnte.